16. Mai 2022 Thema: Nowi's Blog Von Marco Nowak
Es ist an der Zeit Abschied zu nehmen. Von einer Saison voller Höhen und Tiefen. Von der WM, die ich wie auch die Playoffs mit der DEG aufgrund von einer Verletzung nicht spielen kann. Und von einem großartigen Verein, der mir so viel gegeben hat und dem ich in jeder Minute versucht habe alles zurückzugeben. Meine Zeit bei der Düsseldorfer EG geht jetzt zu Ende.
Ich möchte mich an dieser Stelle von ganzem Herzen bei der Düsseldorfer EG, meinen Mitspielern, dem Team hinter dem Team und vor allem Euch Fans da draußen verabschieden. Vielen Dank liebe DEG-Familie für die unvergesslichen Jahre. Vielen Dank für viele unvergessliche Momente. Vielen Dank für Eure Unterstützung.
Ich möchte mich bei der DEG von ganzem Herzen dafür bedanken, was mir der Club in den zurückliegenden Jahren alles gegeben und ermöglicht hat. Düsseldorf wird für meine Familie und mich immer eine zweite Heimat bleiben. Aber nach insgesamt elf Jahren in Düsseldorf möchte ich mit 31 Jahren noch einmal etwas anderes machen.
Insgesamt durfte ich 456 Spiele für die DEG bestreiten. Dabei sind 20 Tore und 87 Vorlagen gegeben gelungen. Besonders stolz bin ich auch auf die vielen Spielen, in denen wir unser Tor verteidigen und die null halten konnten. Viele Spiele stand ich dabei sogar als Co-Kapitän auf dem Eis. Insgesamt blicke ich mit Stolz auf diese Saison zurück:
2009/2010: Platz 6, Playoffs Viertelfinale
2010/2011: Platz 2, Playoffs Halbfinale
2011/2012: Platz 7, Playoffs Viertelfinale
2016/2017: Platz 11
2017/2018: Platz 11
2018/2019: Platz 6, Playoffs Viertelfinale
2019/2020: Platz 5 (keine Playoffs wegen Corona)
2020/2021: Platz 5 (keine Playoffs, weil wegen Corona in 2 Staffeln gespielt wurde)
2021/2022: Platz 9, Playoffs Viertelfinale
In ewiger Erinnerung werden mit auch die DEL-Wintergames bleiben, wo wir vor Zahntausenden Eishockeyfans spielen durften. Und natürlich gab es auch Zeiten, in denen ich wegen Verletzungen meiner Mannschaft auf dem Eis nicht helfen konnte. Ich war trotzdem immer ganz nah dran und ich habe immer hart dafür gearbeitet, noch stärker zurückzukommen.
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